Atlas, Dakota, Elena & Co.
Behörden und Großkunden zwingen Unternehmen vom Handwerker bis zum Industriekonzern immer mehr internetgestützte Datenübertragungsverfahren auf.
Außer dem bekannten Elster-Verfahren gibt es noch weitere Kommunikationskanäle, um die ein Unternehmer kaum herumkommt – sei es zur Anmeldung von Mitarbeitern bei deren Krankenkassen oder aus rein wirtschaftlichen Erwägungen, weil man mit manchen Kunden nur über eine spezielle Ausprägung des Electronic Data Interchange (EDI) ins Geschäft kommt.
Die meisten Übermittlungsformen sind unabhängig voneinander entstanden und haben einen unüberschaubaren Dschungel aus kryptischen Abkürzungen wachsen lassen. Die folgenden Absätze geben einen Überblick, welche Nachrichten sich zwangs- oder wahlweise per Internet austauschen lassen, welche Protokolle für welchen Zweck in Betracht kommen und wie man sie rationell einsetzt. Der Durchblick hilft nicht nur Unternehmern, Kosten und Nutzen eines externen Dienstleisters im Vergleich zur Eigenleistung zu bewerten, sondern lässt auch erkennen, wann es sich lohnt, ein Übertragungsverfahren für die langfristige Nutzung selbst einzuführen, und wann man besser externe Fachleute damit beauftragt.