Rolls-Royce nutzt Supercomputing "on demand"

Rolls-Royce und das Supercomputing-Zentrum HPC Midlands haben sich darauf verständigt, dass der Turbinenbauer die Rechenkapazität des Supercomputers nach Bedarf nutzen kann.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 12 Kommentare lesen
Rolls-Royce Flugzeug Turbine

(Bild: Joao Carlos Medau)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Henning Behme

Das an der Universität Loughborough im englischen Leicestershire angesiedelte Supercomputing-Zentrum HPC Midlands hat den ersten Kunden für sein "Supercomputing on demand" gewonnen: Rolls-Royce. Der Hersteller von Flugzeugtriebwerken hat damit Zugang zu circa 3000 Kernen mit einer Leistung von bis zu 48 Teraflops, die der Hera genannte Supercomputing-Cluster bereitstellt. Bull hatte das Gesamtsystem entworfen.

Im Vertrag inbegriffen ist für Rolls-Royce der Zugang zum Janet, dem britischen Hochgeschwindigkeitsnetz für Bildung und Forschung. Ein Janet Reach genannter Plan soll die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie durch eine Infrastruktur verbessern. Rolly-Royce kann von einer schnellen Verbindung in das Janet mit einer Geschwindigkeit von 10 Gbps ausgehen. (hb)