Compaq erweitert Handheld-Familie
Die Pager der kanadischen Firma Research in Motion (RIM) werden demnächst auch unter Compaq-Label erhältlich sein.
Die Pager der kanadischen Firma Research in Motion (RIM) werden demnächst auch unter Compaq-Label erhältlich sein. Wie der Computerinformationsdienst C|Net berichtet, werden die E-Mail-fähigen Geräte die iPaq-Produktfamilie des PC-Weltmarktführers erweitern. Die ursprünglich BlackBarry getauften Pager treten damit in direkte Konkurrenz zum hauseigenen iPaq-Taschen-PC, der mit Windows CE läuft, aufgrund überraschend hoher Nachfrage aber fast nirgendwo verfügbar ist.
Der iPaq W1000 entspricht offenbar der Standardversion des RIM-Pagers, inklusive E-Mail-Funktion. In einer ganz anderen Liga spielt dagegen der iPaq H1100, eine Compaq-Version des BlackBarry 957 Pagers. Mit einem wesentlich größeren Bildschirm, eingebauten Organizerfunktionen, einer Intel 386 CPU, 5 MByte Flash RAM, einer Mini-Tastatur und integriertem Funkmodem hat das Gerät dem Vernehmen nach auch die Herzen führender Compaq-Manager erobert.
Ob die Geräte jemals auf den deutschen Markt kommen werden ist allerdings zweifelhaft. Während Pager in den USA als beliebte Lowcost-Alternative zu Mobiltelefonen ihren Platz haben, sind hierzulande SMS-fähige Mobiltelefone längst zum Standard geworden. (mck)