Flexibler Datenaustausch mit der Khronos Data Format Specification

Die Data Format Specification, das die Khronos Group jetzt in der Version 1.0 freigegeben hat, soll den direkten Datenaustausch zwischen vielen bereits definierten Datenformaten ermöglichen.

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Khronos hat Data Format Specification verabschiedet
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Von
  • Kersten Auel

Die Khronos Group, ein Nonprofit-Industriekonsortium, hat die Version 1.0 der Data Format Specification verabschiedet. Dieser neue Standard soll es Softwareentwicklern ermöglichen, maschinenlesbare Formatbeschreibungen für sich wiederholende Daten, wie sie etwa Pixel repräsentieren, zu generieren.

Damit sollen Anwendungen über unterschiedliche Programmierschnittstellen (APIs) Daten direkt austauschen können, ohne dass der Programmierer konkret weiß, welche Formate dabei im Spiel sind. Speziell in Fällen, in denen Daten zwischen unterschiedlicher Hardware übertragen werden – etwa bei Anwendungen der Augmented Reality (AR) –, soll die Spezifikation sich als hilfreich erweisen.

Als beschreibend, standardisiert, flexibel und eindeutig chrakterisiert die Khronos Group das von ihr spezifizierte Data Format.

(Bild: Khronos Group )

Khronos hat die Spezifikation bereits selbst für die Definition eigener interner Datenformate genutzt, darunter Beschreibungen für den OpenGL-Nachfolger Vulkan und OpenVX. Mit Descriptors können Hersteller ihre eigenen APIs je nach Bedarf über Extensions erweitern. Die Data Format Specification unterstützt Versionierung und erlaubt es, Detailinformationen zu speichern, die gesonderte Metadaten überflüssig machen. (ka)