Linux-Firewall IPFire 2.17, Core Update 93 erschienen

Mit den Änderungen schließen die Entwickler hauptsächlich einige Sicherheitslücken. Darüber hinaus sind einige Pakete aktualisiert und eine Filterfunktion hinzugefügt worden, die bei bestimmten SSD-Laufwerken die TRIM-Funktion abschaltet.

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Linux-Firwall IPFire 2.17
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Dusan Zivadinovic

Das Firewall-Paket IPFire stopft in der neuen Version 2.17 Core Update 93 eine Hand voll Sicherheitslücken im Web-Proxy Squid, im DNS-Server dnsmasq und in einer Perl-kompatiblen Bibliothek. Der zugehörige DDNS-Client soll in der neuen Version 008 unter anderem robuster gegenüber Netzwerk- und Serverfehlern sein und nun auch Dienste der Anbieter joker.com und DNSmadeEasy nutzen.

Der Paketmanager Pakfire beschafft nun auch zusätzliche Abhängigkeiten von Add-On-Paketen, wenn diese aktualisiert werden. Die TRIM-Funktion wird automatisch deaktiviert, wenn iPFire eine SSD nutzen soll, deren Firmware in dieser Hinsicht bekanntermaßen fehlerhaft ist. Ferner haben die Entwickler dem Web-Proxy Squid und der IPSec-Konfiguration kleinere Fehlerbereinigungen spendiert und die Pakete bind, daq, dnsmasq, libevent, libpcap, nettle und pcre sowie die Add-ons Cups und nano aktualisiert. Die vollständige Liste der Änderungen haben die Entwickler wie üblich auf Ihrem Web-Server hinterlegt.

Über den Download-Service der Entwickler sind IPFire-Implementierungen für die Plattformen i586 und ARM erhältlich. Das Archiv der aktuellen i586-Version belegt beispielsweise als bootbares CD-Image 157 MByte. (dz)