B.I.G.: Makroschnecke und Helioret 4,5/50 mm

Alte Vergrößerungsobjektive an spiegellosen Systemkameras nutzen: Die neue Makroschnecke von B.I.G. bringt analoge Schätzchen zu neuen Ehren.

vorlesen Druckansicht 3 Kommentare lesen
B.I.G.: Makroschnecke und Helioret 4,5/50 mm

(Bild: B.I.G.)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Dr. Christoph Jehle

Mit der neu vorgestellten Makroschnecke bietet B.I.G. für knapp 90 Euro die Möglichkeit, vorhandene Vergrößerungsobjektive an spiegellosen Systemkameras mit MFT-, Sony-E-, Fujifilm-X- oder Canon-EOS-M-Anschluss für Makroaufnahmen zu nutzen.

Vergrößerungsobjektive aus der Zeit der analogen Dunkelkammer sind für die im Labor herrschenden kurzen Abstände optimiert und lassen sich daher auch als Makro-Objektive nutzen. Da sie am Vergrößerer über die dort eingebaute Fokussierung scharfgestellt werden, haben diese Objektivköpfe keine eigene Einstellschnecke. Die Makroschnecke der Brenner Import- und Großhandels-GmbH ist eine solche Einstellschnecke, die mit einem M42-Frontgewinde ausgestattet ist, das mit dem beiliegenden Adapterring auf M39 reduziert werden kann und so den Anschluss der gängigen Vergrößerungsobjektive ermöglicht.

Kameraseitig sind die Makroschnecken mit einem MFT-, Sony-E-, Fujifilm-X- oder Canon-EOS-M-Anschluss ausgestattet. Nutzt man ein Vergrößerungsobjektiv mit sogenannter Leuchtblendenanzeige, sollte man diese abkleben, da sie sonst für Streulicht sorgt und die Bildqualität mindert.

B.I.G. Makroschnecke und Helioret 4,5/50 mm (5 Bilder)

Mit der Makroschnecke von B.I.G. können alte Vergrößerungsobjektive an spiegellosen Systemkameras für Makroaufnahmen genutzt werden.
(Bild: B.I.G.)

Für Anwender, die kein altes Vergrößerungsobjektiv mehr haben und auch keines kostengünstig ersteigern können, bietet B.I.G den Helioret-4,5/50-mm-Makroobjektivkopf mit rückseitigem M39 Anschlussgewinde und manueller Blendeneinstellung an. Im Set mit der Makroschnecke rufen die Weidener einen Preis von 149 Euro auf. (ssi)