E-Sport in Köln: ESL One lockt 12.000 Zuschauer an
Normalerweise spielen hier die "Kölner Haie" Eishockey: Momentan bildet die Lanxess-Arena allerdings den Schauplatz für ein internationales "Counter-Strike: Global Offensive"-Turnier mit einem Preisgeld von einer Viertelmillion US-Dollar.
(Bild: Live.esl-one.com)
Brütende Sommerhitze draußen, heiße "Counter-Strike"-Gefechte in der Halle: Das Computerspielturnier "ESL One", bei dem an diesem Wochenende sechzehn Teams mit Profi-Spielern aus aller Welt gegeneinander antreten, lockt Tausende von Zuschauern in die Kölner Lanxess-Arena. Nach Angaben des Veranstalters, der Electronic Sport League (ESL), werden es bis zum morgigen Sonntag 12.000 sein, die die virtuellen Feuergefechte der professionellen Spieler auf riesigen Displays mit englischsprachigem Kommentar verfolgen. E-Sport-Fans am heimischen PC können die Ereignisse per Live-Streaming beobachten.
Die Spieler tragen noch bis morgen die Endrunde des "Counter-Strike: Global Offensive"-Turniers aus, das nach Veranstalterangaben das weltweit größte seiner Art ist und in diesem Jahr in Deutschland stattfindet. Sie wetteifern dabei um ein Preisgeld von 250.000 US-Dollar, das gestaffelt an die Bestplatzierten geht. Erstmals müssen professionelle Computerspieler sich bei dieser E-Sport-Ausscheidung stichprobenhaft einem Drogentest per Speichelprobe unterziehen. (psz)
