Klaus-Tschira-Preis fĂĽr Jugend-Software ausgeschrieben
Die gemeinnĂĽtzige Klaus Tschira Stiftung gGmbH will die beste von SchĂĽlerinnen und SchĂĽlern entwickelte Software aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich auszeichnen.
Die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung gGmbH will die beste von Schülerinnen und Schülern entwickelte Software aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich auszeichnen. Teilnahmeberechtigt sind Einzelne oder Gruppen von Schülerinnen und Schülern gleich welcher Staatsangehörigkeit, die in Deutschland, Österreich oder der Schweiz leben. Einsendeschluss ist der 1. März 2001. Die Ausschreibungsunterlagen und aktuelle Informationen sind unter www.lbb.bw.schule.de zu bekommen.
Mit dem Klaus-Tschira-Preis für Jugend-Software 2001 werden einfallsreiche, multimediale On- oder Offline-Produkte auf den Gebieten Lernen, Edutainment und Infotainment ausgezeichnet. Im Mittelpunkt soll ein Thema aus einer der naturwissenschaftlichen Disziplinen Physik, Chemie, Biologie, Mathematik oder Informatik stehen. Als Preise lobt die Stiftung die Teilnahme an einem der jährlich stattfindenden einwöchigen Treffen der Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger in Lindau am Bodensee, vier unterschiedlich konfigurierte Laptops von Fujitsu Siemens sowie ein Stipendium zum Studium der Informatik an der International University in Germany in Bruchsal aus. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der edut@in (Kongress mit Fachmesse für Edutainment, Lernsoftware und elektronische Spiele in Unternehmen, Schule und Freizeit) in Karlsruhe am 8. Mai 2001. Neben den Preisträgern haben auch weitere Teilnehmer am Wettbewerb die Möglichkeit, ihre Produkte auf der Messe zu präsentieren und sie unmittelbar Schülern, Lehrern sowie Ausbildern vorzustellen.
Die Software soll mindestens als Prototyp vorliegen bzw. teilweise realisiert sein. Software, die bereits kommerziell vermarktet oder über nicht-kommerzielle Einrichtungen routinemäßig verteilt wird, ist jedoch vom Wettbewerb ausgeschlossen. Die Programme müssen auf einem marktgängigen IBM-kompatiblen PC leicht installierbar und deinstallierbar oder im Internet abrufbar sein. Und der Einsender muss über das Copyright verfügen. Begleittexte zur Software sind mindestens in deutscher oder englischer Sprache abzufassen. Die eingereichten Softwareprodukte werden durch eine Jury von Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichem Leben sowie von Schülern unterschiedlicher Schulen bewertet.
Die Stiftung wurde im Dezember 1995 als gemeinnĂĽtzige GmbH von Klaus Tschira ins Leben gerufen, einem der GrĂĽnder der SAP AG. Das Stiftungskapital besteht aus Stammaktien von SAP, aus derem Kapitalertrag sich die Stiftung finanziert. (wst)