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IFA 2015: Wirtschaftsministerium fördert Innovative Start-Ups

Auf der IFA wurden die Gewinner des vom Bundeswirtschaftsministerium durchgeführten Gründerwettbewerbs "IKT-innovativ" 2015 ausgezeichnet. 5 Start-Ups erhielten 30.000 Euro Starthilfe, weitere 12 jeweils 6000 Euro.

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Innsystec, Start-Up Sieger "IKT Innovativ"

Die Chipdesigner von Innsystec sind eins von fünf Sieger-Startups.

(Bild: Detlef Borchers/heise online)

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Von
  • Detlef Borchers

Im 18. Jahr ist der Gründerwettbewerb IKT-innovativ auf der IFA angekommen. Von 224 Bewerbern schafften es 17 in die Endrunde, die Mehrheit von ihnen mit Ideen und Anwendungen, die in das breite Themenspektrum der Funkausstellung passten. Zur Ehrung der Preissträger freute sich Andreas Goerdeler, Unterabteilungsleiter Digitale Agende im Bundeswirtschaftsministerium, über eine lebendige Start-Up-Szene. Insgesamt habe es 2014 160.000 Neugründungen in Deutschland gegeben, davon 90.000 im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). Er bedauerte, dass in Deutschland nur ein Zwanzigstel dessen in Start-Ups fließ, was in den USA zum Einsatz kommt.

Den Hauptpreis von jeweils 30.000 Euro gewannen die auf OpenStreetMap basierte Navigations-Engine Graphhopper, die Aachener Chip-Designer von Innsystec, der Nano-Instrumentenbauer Microw, die interaktive Werbeplattform Sensape und Toposens, ein Hersteller von 3D-Ultraschallscannern. In seiner Laudatio kündigte Andreas Goerdeler an, dass die nächste Runde des Gründerwettbewerbs sich stärker themenbezogen ausrichten wird. Wer beim nächsten Wettbewerb mitmachen will, muss mit seiner Ideenskizze auf die Themenfelder der Digitale Agenda der Bundesregierung eingehen. (axk)