Opera Mini für Android: Wieviel Kompression darf es denn sein?

Der Mobilbrowser bietet jetzt einen zusätzlichen Kompressionsmodus, der die Funktionsweise von Websites unverändert belässt.

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Mit der neuen Version des Android-Browsers Opera Mini können Surfer wählen: Möchten Sie die Seite unverändert, mit einer hohen oder einer extremen Kompression betrachten?

Maximale Geschwindigkeit oder eine unveränderte Bedienoberfläche der besuchten Websites: Opera-Mini-Nutzer haben jetzt die Wahl.

Den "extremen" Modus bot Opera auch im Vorgänger bereits an. Er komprimiert Webseiten stark, was man an deutlich komprimierten Bildern auch sieht. Außerdem greift der Modus in die Darstellung der Website ein. Facebook etwa werde wesentlich einfacher und mit weniger dynamischen Inhalten angezeigt.

Der neue Modus ist ein Kompromiss: Die "hohe" Kompression ist nicht so stark wie im extremen Modus. Die Darstellung der Seite werde allerdings nicht verändert. Die zugrundeliegende Technik ist bei beiden Modi gleich: Der Browser leitet die Inhalte über einen Server beim Hersteller um, der die Inhalte komprimiert.

Über den neuen Kompressionsmodus hat Opera Mini viele Detailverbesserungen erhalten, zum Beispiel ein privater Browse-Modus und eine besser auf Tablets und großen Smartphones angepasste Bedienoberfläche. (jo)