Virtual Reality: Sonys Project Morpheus heißt jetzt PlayStation VR

Sonys VR-Brille für die hauseigene Spielkonsole hat zwar noch keinen Starttermin, aber immerhin jetzt einen Namen. "PlayStation VR" soll das Ding heißen.

vorlesen Druckansicht 3 Kommentare lesen
Playstation VR

(Bild: Sony)

Lesezeit: 1 Min.

Sonys bisher unter dem Arbeitstitel "Project Morpheus" entwickelte Virtual-Reality-Brille hat einen Namen: PlayStation VR heißt das Ding, teilte Sony am Dienstag auf der Tokyo Game Show mit. Auf der Messe können Besucher die Brille und einige dafür ausgelegte Spiele ausprobieren. Die PlayStation VR soll im kommenden Jahr in den Handel kommen.

Einen konkreten Termin für die Markteinführung nennt Sony aber immer noch nicht. Damit sind die Japaner nicht alleine: Auch Oculus Rift bastelt noch am Serienmodell, das Mitte 2016 auf den Markt kommen soll. Valve und HTC wollen ihre Vive zwar noch in diesem Jahr herausbringen, aber nur in begrenzten Stückzahlen. So richtig wird das auch erst 2016 was.

Das Segment der VR-Brillen ist in Bewegung. Vergangene Woche hatte auch Kamerahersteller Canon auf seiner Hausmesse einen Virtual-Reality-Prototypen gezeigt. Neben den Komplett-Brillen gibt es zudem zahlreiche Halter aus Kunststoff oder Pappe, in die das Smartphone gesteckt wird. Mit der passenden App lassen sich auch so virtuelle Welten erleben.

Siehe dazu auch:

  • Pappe ante portas. Smartphone-VR-Halterungen aus Pappe im Test. c't 20/15, S. 78

(vbr)