Dollar-Stärke setzt Oracle weiter zu
Der US-Softwarehersteller Oracle sieht sein Geschäft insgesamt auf einem guten Weg – wenn der starke Dollar nicht wäre.
Oracle kämpft weiter mit dem starken Dollar. Im Geschäftsquartal bis Ende August sank der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreswert um 20 Prozent auf 1,75 Milliarden Dollar (1,51 Milliarden Euro), wie der Konzern mitteilte. Der Umsatz fiel um 2 Prozent auf 8,45 Milliarden Dollar.
Oracle sieht sich wie bereits in den Vorquartalen durch die Dollar-Stärke ausgebremst. Ohne den Einfluss des Wechselkurses, der Auslandseinnahmen bei Umrechnung in US-Währung verringert, wären die Erlöse um 7 Prozent gestiegen. Die Aktie des SAP-Rivalen drehte nachbörslich zunächst ins Minus. Analysten hatten beim Umsatz etwas mehr erwartet. (anw)