Park statt Parkplatz: „Park(ing) Day“ in Deutschland

Kunstrasen statt Autos: Einzelne Parkplätze sind am Freitag bundesweit vorübergehend in Mini-Parks umgewandelt worden. Hintergrund war der internationale „Park(ing) Day“, der jährlich am dritten Freitag im September stattfindet

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Park statt Parkplatz: Deutschland feiert „Park(ing) Day“
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Von
  • Florian Pillau

Kunstrasen statt Autos: Einzelne Parkplätze sind am Freitag bundesweit vorübergehend in Mini-Parks umgewandelt worden. Hintergrund war der internationale „Park(ing) Day“, der jährlich am dritten Freitag im September stattfindet.

Park(ing) Day, München, Sendlingerstraße

(Bild: Green City e.V.)

Wo sonst Autos stehen, rollen Künstler, Umweltschützer oder Menschen aus der Nachbarschaft dann zum Beispiel Kunstrasen aus und richten Sitzecken ein. Dazu lösen sie in der Regel ganz klassisch ein Parkticket. Aktionen waren unter anderem in Berlin, Stuttgart, München oder Saarbrücken geplant.

In der Hauptstadt wollten Aktivisten damit auch für mehr Platz für Fahrräder werben – und zeigen, wie viele Räder auf einen Autoparkplatz passen. Andernorts werden an dem Tag beispielsweise auch temporäre Cafés und Treffpunkte auf Parkplätzen eingerichtet. Der „Park(ing) Day“ wurde 2005 von Künstlern aus San Francisco ins Leben gerufen.

(dpa) (fpi)