Collax renoviert Preismodell für den Support

Einfacher und transparenter sollen die Supportangebote werden. Dazu hat der Linux-Anbieter diese Services von seinen Produkten entkoppelt.

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Pauschale Supportangebote sollen den Kunden von Collax ab sofort mehr Transparenz und eine bessere Kostenkontrolle verschaffen. Das Preismodell für den Support orientiert dazu nicht mehr länger an den einzelnen Produkten, der Anwenderzahl und den Support-Calls.

Die neuen Support-Pakete zu Festpreisen gewähren den Nutzern der Collax-Lösungen bereits ab der einfachsten Supportstufe eine unbegrenzte Zahl von Calls. Der so genannte Entry-Support zum Preis von 499 Euro netto sieht zudem eine Reaktionszeit von 24 Stunden vor. Beim rund doppelt so teuren Professional-Support gilt die verkürzte Reaktionszeit von 4 Stunden. Kunden, die noch schneller Hilfe benötigen, können sich für den Preferred-Support zum Preis von knapp 1500 Euro entscheiden – sie müssen dann maximal 2 Stunden warten.

Collax-Anwender, die bisher noch keinen Support-Vertrag haben und die Hilfe nur nach Bedarf in Anspruch nehmen, können mit einem Rabatt von 15 Prozent zum neuen Modell wechseln. Denn "wir sind davon überzeugt, dass unsere Kunden den Mehrwert des Supports, die Transparenz, sowie auch die Berechenbarkeit der Support-Kosten, zu schätzen wissen", gibt sich Bertram Mandel, Vice President Sales und Marketing EMEA von Collax, zuversichtlich.

Collax war Mitte 2005 durch Ausgliederung aus der Freiburger Pyramid Computer hervorgegangen, um eine separate Vermarktungsgesellschaft für die Server-Appliance Ben Hur zu etablieren. 2006 erfolgte die Expansion mit der Verlagerung des Firmenhauptquartiers in die USA. Prominente Unterstützung erhielt Collax zudem durch den Wechsel von Ex-Suse-Chef Richard Seibt in den Aufsichtsrat des Unternehmens. (map)