Synergien nutzen: Storage und Server-Virtualisierung

Die Kombination von vernetzten Speichersystemen mit Virtualisierungssoftware auf den Servern verspricht einfachere Verwaltung und effizientere Nutzung der Ressourcen. Die Vorteile sind einem Großteil der Endkunden bisher aber noch nicht bekannt, und auch der Handel zeigt sich vielfach zurückhaltend bei der Vermarktung entsprechender Lösungen, ist der Value Added Distributor DNS überzeugt.

In enger Kooperation mit den beiden Herstellern Network Appliance und VMware hat der VAD daher ein Programm aufgelegt, dass Fachhändler wie auch Unternehmen über die Vorteile beim Einsatz von Virtualisierungstechnik informieren und die notwendige Hilfestellung bei der Vermarktung leisten soll. "Das Programm soll helfen, Synergien zu nutzen, und wir wollen Reseller aktiv im Vertrieb und beim Marketing unterstützen", erklärt Andreas Brandl, Manager Enterprise Storage Solutions bei DNS.

Von April bis Juli 2007 werden in der ersten Stufe des Programms vor allem Webcasts und Workshops abgehalten, die vornehmlich das Informationsdefizit auf Seiten der Endkunden beheben sollen. "Darin wollen wir aufzeigen, wie Unternehmen durch die Kombination der Kompetenzen von VMware und NetApp ihre Herausforderungen im Hinblick auf Hardware-Rationalisierung, vereinfachtes Management, Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit von Business-Applikationen meistern können", erläutert Tom Höfer, Manager Marketing bei Network Appliance.

Anwender haben beispielsweise bei der Anbindung von VMware "Virtual Machines" an die Unified-Storage-Systeme von NetApp freie Wahl beim Protokoll: Fibre Channel, iSCSI, NFS, CIFS und http. Dank "Thin Provisioning" lässt sich zudem Speicherkapazität gezielt nach dem tatsächlichen Bedarf zuweisen und so deutlich effizienter nutzen. Begleitend zu den endkundenorientierten Aktivitäten können Fachhändler gezielten Support durch die Hersteller und den VAD erwarten. (map)