dbForge Studio for SQL Server v5 integriert Versionsverwaltungssysteme

Devarts Werkzeug zum Verwalten und Programmieren von Microsofts SQL-Server unterstützt die großen Versionskontrollsysteme. Außerdem gibt es Neuerungen für das automatische Erstellen von Testdaten und die Code-Vervollständigung.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
dbForge Studio for SQL Server 5 integriert Versionsverwaltungssysteme
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Rainald Menge-Sonnentag

Die auf Datenbankwerkzeuge spezialisierte tschechische Firma Devart ergänzt in dbForge Studio for SQL Server v5.0 vor allem Neuerungen, die für Entwickler interessant sind. Bei dem Tool handelt es sich um eine IDE mit diversen Funktionen zur Datenbankadministration und -entwicklung.

Die größte Neuerung ist die Integration von Versionsverwaltungssystemen. dbForge Studio unterstützt Subversion, Team Foundation Server inklusive TFS Cloud, Git inklusive GitHub, Perforce, Mercurial und SourceGear Vault. Entwickler können einzelne Dateien oder Arbeitsordner verwalten und so arbeiten, wie es in anderen Prozessen der Softwareentwicklung üblich ist: Sie übergeben lokale Änderungen an das System, aktualisieren die Arbeitskopien auf den neuesten Stand aus dem Versionskontrollsystem und beheben Konflikte. Eine Historie listet die Änderungen mit den zugehörigen Autoren und deren Kommentaren.

Der Data Generator erzeugt Testdaten nach diversen Mustern wie gewichteten Listen oder auf der Basis von Textdateien.

(Bild: Devart)

Den Data Generator hat Devart ebenfalls erweitert. Das auch separat erhältliche Werkzeug erzeugt Daten nach definierten Mustern und dient dem Test der Datenbank sowie der darauf laufenden Anwendungen. Die aktuelle Version enthält insgesamt gut 180 vorgefertigte Generatoren und im Vergleich zur Vorversion ein breiteres Repertoire regulärer Ausdrücke. Weitere Neuerungen sind die um einige Befehle und neue Funktionen ergänzte Code-Vervollständigung und eigene Skriptordner für die Datenbanksynchronisation,

dbForgeStudio 5 for SQL Server kostet zwischen 250 US-Dollar und 700 US-Dollar. Die Versionskontrolle ist nur in der teuersten Enterprise Edition enthalten. (rme)