Smartphone: OnePlus beginnt mit eingeschränktem Verkauf des OnePlus X

OnePlus verkauft jetzt auch ein Mittelklasse-Smartphone: Das OnePlus X Onyx kostet 270 Euro – und ist wie das OnePlus 2 nur eingeschränkt erhältlich.

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OnePlus X
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Achim Barczok

OnePlus hat mit dem Verkauf seines Mittelklasse-Smartphones OnePlus X Onyx begonnen. Das 5-Zoll-Smartphone kostet 270 Euro und soll ab heute verfügbar sein; allerdings ist es fast ausschließlich über ein Einladungs-basiertes System erhältlich – wie schon beim vor einigen Monaten veröffentlichte OnePlus 2. Interessierte müssen sich bei OnePlus registrieren und der Hersteller verteilt ab heute häppchenweise "Invites", mit denen man sich ein OnePlus X kaufen kann. Darüber hinaus veranstaltet OnePlus seit dieser Woche vereinzelte Verkaufsaktionen in mehreren Hauptstädten, darunter auch Berlin am 9. November. Dieser direkte Verkauf ist aber einmalig und auf kleine Stückzahlen beschränkt.

Das OnePlus X läuft mit dem von OnePlus entwickelten Android-ROM OxygenOS.

Technisch ist das OnePlus X für seinen Preis vergleichsweise gut ausgestattet: Es hat ein farbkräftiges AMOLED-Display mit 5 Zoll und Full-HD-Auflösung, 3 GByte RAM, einen Dual-SIM-Slot und LTE Cat. 4 (bis zu 140 MBit/s Downlink). Als Prozessor kommt der schnelle, aber nicht mehr ganz aktuelle Snapdragon 801 zum Einsatz. Die Rückseitenkamera hat 13 und die Vorderseitenkamera 8 Megapixel. Das OnePlus X hat nur 16 GByte Flash-Speicher eingebaut, der sich aber immerhin per microSD erweitern lässt.

Das Gehäuse soll mit hochwertigen Materialien und widerstandsfähiger Glas-Vorderseite genauso edel wie ein High-End-Smartphone anmuten. Die Standardvariante hat eine Rückseite aus "Onyxglas", eine Version mit Keramikrückseite für 380 Euro – das OnePlus X Ceramic – soll in limitierter Stückzahl von 10.000 Smartphones ab Ende November verfügbar sein. Es ist mit 160 Gramm ein ganzes Stück schwerer als das normale Onyx, das 138 Gramm wiegt.

Als Betriebssystem setzt OnePlus wie beim OnePlus 2 das auf Android 5.1.1 basierende, selbst entwickelte OxygenOS ein. Einschränkungen gegenüber Android hat der Nutzer dadurch im Prinzip nicht: Der Zugriff auf den Google Play Store ist ohne Problem möglich und die Standard-Features von Android stehen weitgehend zur Verfügung. Darüber hinaus bietet OxygenOS ein schickes Schnellstartmenü und mehr Anpassungsmöglichkeiten als Android an.

Um eine Einladung zu erhalten, muss man sich auf der Webseite des Herstellers mit seiner E-Mail-Adresse registrieren. (acb)