CES: Royal bringt neue Windows- und Linux-Organizer

Auf der CES stellt Royal den bislang preiswertesten Windows CE-Organizer sowie ihren ersten Linux-PDA vor – irgendwie jedenfalls.

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Auf der CES stellt Royal den bislang preiswertesten Windows CE-Organizer sowie ihren ersten Linux-PDA vor – irgendwie jedenfalls. Das Windows CE-Gerät aus der daVinci-Reihe, das die Bezeichnung DV5 trägt und Ende des ersten Quartals auf den US-Markt kommen soll, will Royal für 169 US-Dollar anbieten. Dafür erhält der Käufer ein Gerät mit 32-Bit-MIPS-CPU, die mit 72 MHz läuft, einem hintergrundbeleuchteten Monochrom-Bildschirm mit einer Auflösung von 240 × 320 Bildpunkten und 16 MByte Speicher (jeweils 8 MByte ROM und DRAM). Zur Kommunikation mit seiner Umwelt benutzt der DV5 zum PC eine RS232-Schnittstelle und zum Internet ein integriertes 33,6-kBit-Softmodem. Mitgeliefert werden die üblichen Applikationen wie Browser, Rechner und ein Kalender.

Interessant sollte der Besuch des Standes wegen des Linux-basierten PDAs daVinci DV6 werden, den das Unternehmen zeigen wollte. Tatsächlich zu sehen war jedoch wenig: Der Prototyp durfte jedenfalls weder benutzt noch fotografiert werden, eine Demonstration beschränkte sich auf das Verschieben von Fenstern auf dem Bildschirm. Immerhin die Daten rückte Royal heraus: Der DV6 soll ebenfalls ein 240 × 320 Bildpunkte großes Display bieten, jedoch in Farbe. Als Prozessor kommt ein Intel Strong-ARM mit 206 MHz zum Einsatz, auf der Unterseite lassen sich Adapter für PCMCIA, Compact Flash und ein MP3-Modul anschließen, über dessen genaue Funktion Royal aber noch keine Angaben machen wollte. Das Gerät, das wie der DV5 im zweiten Quartal 2001 auf den Markt kommen soll, wird laut Royal 299 US-Dollar kosten. (nij/c't) / (jk)