CES: Tötet Unterhaltungselektronik das männliche Sexualleben?
Nach einer neuen Studie tötet der übermäßige Gebrauch von Unterhaltungselektronik schon das Sexualleben von acht Prozent der US-Männer.
Einen eher kuriosen Beitrag zur CES lieferte der Playboy, der im Rahmen der Messe das Ergebnis einer Studie veröffentlichte, die sie von dem New Yorker Marktforschungsinstitut Youth Intelligence im vergangenen Spätsommer amerikaweit mit 750 Männern im Alter von 18 bis 49 Jahren durchführen ließ. Demnach hatten acht Prozent der männlichen Teilnehmer der Befragung geantwortet, dass sie weniger Sex hätten, da sie viel Zeit mit Unterhaltungselektronik verbringen würden. Bereits einer von vier Männern (25 Prozent) würde auf einer einsamen Insel die elektronischen Gadgets der Gesellschaft einer Frau vorziehen.
Selbst wenn das Sexualleben der meisten Männer intakt sei, müsse man dennoch davon ausgehen, dass die Zeit, die Männer bei der Benutzung von Unterhaltungselektronik aufwenden, für andere "männliche Aktivitäten" verloren gehe, heißt es in der Studie. Immerhin gaben schon 79 Prozent der Befragten an, Unterhaltungselektronik in den Urlaub mitgenommen zu haben. Zu bedenken ist hierbei jedoch, dass laut Studie auch Handys, Walkman und Videokameras unter den Begriff fallen und daher mitgezählt wurden. Welche "männlichen Aktivitäten" der Playboy genau meint, teilte das Magazin darüber hinaus nicht mit.
Laut Studie belegen PCs vor Handys, PDAs und DVD in den letzten fünf Jahren die Top 5 der bei Männern am beliebtesten Unterhaltungselektronik-Produkte. Im Durchschnitt besitze ein Mann heute sieben Consumer-Electronic-Produkte, jeder Befragte besaß mindestens ein entsprechendes Gerät. (nij/c't) / (jk)