Headshots: Weder Passbild 2.0 noch klassisches Porträt

Was Headshots sind, warum auch Sie einen brauchen und was das alles mit Ihrer digitalen Identität zu tun hat, erfahren Sie hier. Wenn Sie bereits mit Headshots vertraut sind, werden Ihnen die hier vorgestellten Tipps und Tricks weiterhelfen, Ihre Fotografie aufs nächste Level zu heben. Und wenn das Thema gänzlich neu ist, hilft Ihnen dieser Workshop dabei, mit einfachen Mitteln tolle Headshots zu machen.

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Lesezeit: 22 Min.
Von
  • Gabriel Hill
Inhaltsverzeichnis

Headshots stammen ursprünglich aus der Filmindustrie und werden schon lange von Schauspielern und Models für Castings verwendet. Dem Resümee werden mehrere Headshots beigelegt, so dass sich der Casting Director ein Bild über die Wandelbarkeit des Bewerbers machen kann.

Doch seit einiger Zeit sind Headshots nicht nur mehr ausschließlich in der Unterhaltungsindustrie im Einsatz, sondern finden immer mehr Einzug in die Business-Welt. Wie mit vielem ist uns Amerika auch hier einen Schritt voraus: Mittlerweile gibt es praktisch in jeder größeren Stadt Headshot-Studios, während bei uns kaum einer je davon gehört hat. Wenn überhaupt, dann werden Headshots hierzulande eher mit Ego-Shootern assoziiert …

Gemäß Wikipedia ist ein Passbild eine Fotografie, die „für ein - meist amtliches - Personaldokument verwendet wird“. Jedes Land hat seine eigenen Anforderungen an das Passbild, jedoch spätestens seit der Einführung der biometrischen Pässe, die eine automatisierte Gesichtserkennung erleichtern sollen, sind gewisse Vorgaben international standardisiert und der Gesichtsausdruck hat neutral und möglichst ausdruckslos zu sein. Hier liegt auch schon das wichtigste Abgrenzungskriterium.