Bentley Mulliner: Stein im Armaturenbrett

Stein im Armaturenbrett bietet die auf exklusive Kundenwünsche spezialisierte Mulliner-Abteilung von Bentley an. Für die Armaturenbrett-Zierelemente wird Quarz- oder Schiefer-Gestein im Stammwerk Crewe in Handarbeit auf glasfaserverstärkten Kunststoff aufgebracht

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Von
  • Florian Pillau

Die traditionelle Brettform im Bentley eignet sich besonders für großflächige Stein-Applikationen.

(Bild: Bentley)

Stein im Armaturenbrett bietet die auf exklusive Kundenwünsche spezialisierte Mulliner-Abteilung von Bentley an. Durch Dünnschliff auf einen Zehntelmillimeter Dicke wird das Quarz- oder Schiefer-Gestein flexibel genug, um ihn in die gewünschte Form bringen zu können. Im Stammwerk Crewe wird er dann in Handarbeit auf glasfaserverstärkten Kunststoff aufgebracht und montiert. Bentley nennt das ein "Furnier". Darüber hinaus soll sich laut Hersteller durch eine gewisse Transparenz ein interessanter optischer Effekt einstellen.

Die exklusive Beschichtung ist für die Modelle Continental and Flying Spur in den vier Farben Galaxy, Autumn White, Terra Red and Copper erhältlich. Der Stein dazu stammt aus indischen Steinbrüchen in Rajasthan and Andhra Pradesh.

Dünn geschliffenen Granit aus Norwegen bot übrigens die Individualisierungsabteilung von Daimler schon seit 2010 für einige damals aktuelle Mercedes-Modelle an, darunter S-, CL- und G-Klasse. Diese Option hieß "designo Steinzierelemente", soll sich aber nicht gerade rasend verkauft haben. (fpi)