Yahoo will angeblich noch einmal 10 Prozent der Mitarbeiter entlassen
Der krisengeschüttelte Internetkonzern Yahoo kommt einfach nicht vom Fleck und die Kritik der Investoren wächst. Nun will der Konzern angeblich weitere 1000 Mitarbeiter entlassen.
(Bild: dpa, Michael Nelson/Archiv)
Im Rahmen einer Umstrukturierung will der krisengeschüttelte Internetkonzern offenbar noch einmal 10 Prozent seiner Belegschaft entlassen. Das berichtet Business Insider unter Berufung auf nicht näher genannten Quellen mit Einblick in die Planung.
Insgesamt handelt es sich demnach um 1000 Stellen, mit deren Streichung bereits im Januar angefangen werden könnte. Besonders betroffen sein sollen der Bereich Medien und die Aktivitäten in Europa, schreibt das Nachrichtenportal weiter. Yahoo hatte die Zahl seiner Mitarbeiter 2014 bereits um insgesamt 14 Prozent verringert.
Wachsende Kritik von Investoren
Wie das Portal weiter erläutert, haben mehrere Investoren in jüngster Zeit härtere Maßnahmen gefordert, um den Abwärtstrend bei Yahoo zu stoppen. Im Dezember hatte beispielsweise Eric Jackson vom Hedge Fund SpringOwl verlangt, Yahoo müsse Marissa Mayer entlassen und die Belegschaft auf 3000 schrumpfen.
Der Konzern hatte später angekündigt, bald neue Pläne für die Zukunft vorzustellen. Währenddessen wurde das vergleichsweise erfolglose Videoportal Yahoo Screen geschlossen. (mho)
