Neue spiegellose Systemkamera Fujifilm X-E2S
Ein schnellerer Autofokus im Vergleich zum Vorgängermodell sticht bei der Fujifilm X-E2S heraus. Die spiegellose Systemkamera verfügt über einen 16,3 Megapixel-APS-C-Sensor.
Fujifilm X-E2S
(Bild: Fujifilm)
- Sebastian Arackal
Das neue Autofokus-System arbeitet mit 49 Fokuspunkten, die für "eine schnelle und präzise Scharfstellung" sorgen sollen. Zusätzlich gibt es die zwei Modi „AF Zone“ und „AF Weit/Verfolgung“, die mit 77 Fokuspunkten schnell bewegende Motive einfangen. Im Inneren der Digitalen sitzt ein 16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS II Sensor mit Fujifilms typischer Farbfilterstruktur, die "störende Moirés und Farbfehler auch ohne optischen Tiefpassfilter minimieren" soll. Der "Echtzeit-Sucher" verfügt über 2,36 Millionen Pixel.
Fujifilm betreibt bei der Fujifilm X-E2S ansonsten klassische Modellpflege im Detail: Das Gehäuse bekommt beispielsweise im Vergleich zum Vorgängermodell, der Fujifilm X-E2, einen veränderten Griff. Wenn die neue Auto-Modus-Taste auf der Gehäuserückseite aktiviert ist, wählt die Kamera selbstständig die Einstellungen, die aus ihrer Sicht zum jeweiligen Motiv am besten passt. Markante Erkennungszeichen wie die großen Einstellräder auf der Gehäuse-Oberseite (Verschlusszeiten-Rad und das Belichtungskorrektur-Rad) sowie das 350 Gramm leichte Kameragehäuse sind auch bei der Fujifilm X-E2S dabei.
Fujifilm X-E2S (8 Bilder)
(Bild: Fujifilm)
Die Fujifilm X-E2S soll im Februar auf den Markt kommen, der Preis liegt bei 700 Euro nur für das Gehäuse. Im Kit mit dem Fujinon XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS sind rund 1000 Euro fällig.
Die Besitzer des Vorgängermodells können ihre Fujifilm X-E2 mit einem Firmware-Update auf den Stand der X-E2S bringen. Das Firmware-Update ist aktuell noch nicht verfügbar.
(sea)
