Editor: Atom 1.4 steht mit automatischer Speicherung bereit

Die Entwickler hinter dem Editor Atom haben Version 1.4 ihres Projekts veröffentlicht. Als wohl wichtigste Änderung der aktuellen Variante lässt sich werten, dass das Programm bisher nicht gespeicherte Dateien automatisch zwischenspeichert, sollte das Atom-Fenster geschlossen oder neu gestartet werden. Außerdem zeigt der Editor nun in Fenstern und Tabs eindeutige Namen an, damit Nutzer etwa bei der parallelen Arbeit in Dateien gleichen Namens in unterschiedlichen Verzeichnissen besser erkennen können, wo sie sich aktuell befinden.

Nach dem Update steht zudem ein andockbares OS-X-Menü zur Verfügung, das eine Option zum Öffnen eines neuen Fensters anbietet, die Liste der Dateiendungen, mit denen Atom umgehen kann, wurde erweitert und beim Build-Prozess erstellt die Software nicht länger automatisch eine Verknüpfung auf dem Desktop. Eine komplette Liste aller Änderungen lässt sich den Release Notes entnehmen, in denen sich interessierte Entwickler unter anderem auch einen Überblick über die sprachspezifische Ergänzungen verschaffen können.

Wie gewohnt steht mit der neuen Nebenversion auch eine erste Beta der kommenden Veröffentlichung zur Verfügung. Derzeit sind in der Liste bemerkenswerter Neuerungen für Version 1.5 unter anderem die Verschiebung der Reload-Funktion von View nach View | Developer und Verbesserungen im Umgang mit asiatischen Schriftzeichen. Außerdem zeigt Atom zukünftig wohl neu geöffnete Fenster unter Windows und OS X versetzt voneinander an. Die Änderungen in der Beta sind ebenfalls auf GitHub verzeichnet. (jul)