DNS-Server unter Linux

Ich verwende verschiedene Provider für den PPP-Zugang zum Internet, die alle unterschiedliche Nameserver im Einsatz haben. Windows-Rechner können bei der Anmeldung die Adressen der DNS-Server automatisch übernehmen, aber unter Linux muss ich immer vor Aufbau der Verbindung die Datei /etc/resolv.conf von Hand ändern. Gibt es keinen komfortableren Weg?

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Ich verwende verschiedene Provider für den PPP-Zugang zum Internet, die alle unterschiedliche Nameserver im Einsatz haben. Windows-Rechner können bei der Anmeldung die Adressen der DNS-Server automatisch übernehmen, aber unter Linux muss ich immer vor Aufbau der Verbindung die Datei /etc/resolv.conf von Hand ändern. Gibt es keinen komfortableren Weg?

Aktuelle Versionen des pppd kennen die Option ‘usepeerdns’. Gibt man diese Option an, erfragt der pppd bis zu zwei Nameserver-Adressen beim Provider und übergibt sie in den Variablen DNS1 und DNS2 an das Skript /etc/ppp/ip-up. ip-up kann die Adressen dann automatisch in die Datei /etc/resolv.conf schreiben. (odi) (odi)