Bastlertreffen in Frankfurt: Make Rhein-Main am 30. und 31. Januar

Am letzten Januarwochenende findet die dritte Make Rhein-Main in Frankfurt statt. Die Veranstalter haben sich etwas ungewöhnliches einfallen lassen: Die Tickets gibt es auch im Crowdfunding – um die Heizkosten zu decken.

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Make Rhein-Main

Der Hackerspace FFM zeigt neben anderen Projekten auch selbstgebaute 3D-Drucker.

(Bild: Make Rhein-Main)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Peter König

(Bild: Make Rhein-Main)

Gelegenheiten, um Löten zu lernen, gehören zu einem Maker-Treffen einfach dazu.

(Bild: Make Rhein-Main)

Die Hallen unter der Honsellbrücke im Hafenpark von Frankfurt am Main sind am übernächsten Wochenende Schauplatz der dritten Make Rhein-Main. Am Samstag, den 30. Januar, von 10 bis 18 Uhr, und am Sonntag, den 31. Januar von 10 bis 16:30 Uhr wird ein buntes Programm rund um Technik und Kreativität zum Mitmachen geboten: So baut der Hackerspace FFM in einem Raum sein Laserspiel Space’n’Lasers auf, bei dem man auf grüne Marsmännchen trifft. 3Dator aus Darmstadt und der DAI Makerspace aus Heidelberg zeigen 3D-Drucker und deren Anwendungen, zum Beispiel als Hilfe für Blinde und Sehbehinderte. Wer eine programmierbare LED-Halskette sucht, kann sich sein "Hacklace" selbst löten. Drohnen und Raketen sind ebenfalls am Start, dazu soll es einen Graffiti-Workshop und Mitmach- und Bastelaktionen nicht nur für Kinder geben.

Wer Lust hat, kann auf der Make Rhein-Main auch Kostüme basteln.

(Bild: Make Rhein-Main)

Kinder werden angeleitet, aus alten Zahnbürsten flinke Vibro-Bot zu bauen.

(Bild: Make Rhein-Main)

Im regulären Vorverkauf bei Eventbrite zahlt man für das Tagesticket 9,58 Euro (ermäßigt 6,43 Euro), fürs Wochenendticket 13,78 Euro und für den "Familien/Patch-Work-Pass", der einen Tag gilt, 22,17 Euro. Diese krummen Preise enthalten eine Vorverkaufsgebühr – wer sich die sparen will, kann sich alternativ an einer Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Startnext beteiligen, die noch bis zum 29. Januar um Mitternacht läuft. Hier entfällt die Gebühr, und so zahlt man darüber für ein Tagesticket 8 Euro (ermäßigt 5 Euro), fürs Wochenend-Ticket 12,50 Euro und für die Gruppenkarte 20 Euro. In ganz begrenzten Stückzahlen sind auch noch Karten mit Frühbucherrabatt zu bekommen. Wer nicht selber kommen mag oder kann, kann die Veranstalter außerdem über Startnext durch eine Spende unterstützen. Das Crowdfunding soll vorab zumindest einen Teil der Unkosten für die Veranstaltungen decken, etwa für die Heizung der Halle. Aussteller zahlen keine Standgebühr. (pek)