Marktforscher: Ein Viertel der US-iPhone-Nutzer setzt auf 4-Zoll-Modell
Einer Umfrage zufolge haben rund anderthalb Jahre nach der Einführung des größeren iPhone 6 nur noch 26 Prozent der iPhone-Besitzer in den USA ein älteres Modell mit einem 4-Zoll-Bildschirm in Gebrauch.
Ein Viertel der US-Nutzer setzt noch auf ein 4-Zoll-iPhone.
(Bild: dpa, Ole Spata)
- Leo Becker
Gut jedes vierte iPhone in den USA ist ein Modell mit 4-Zoll-Display, wie aus einer im Dezember des vergangenen Jahres durchgeführten Umfrage der Marktforschungsfirma Consumer Intelligence Research Partners hervorgeht.
Insgesamt seien inzwischen 110 Millionen iPhones in den USA im Einsatz, 74 Prozent der Nutzer sind der Erhebung zufolge bereits auf ein größeres iPhone 6 und iPhone 6 Plus (62 Millionen Nutzer) oder das im letzten September eingeführte iPhone 6s und iPhone 6s Plus (19 Millionen Nutzer) umgestiegen.
Die übrigen 26 Prozent bestehen den Marktforschern zufolge hauptsächlich aus dem iPhone 5c oder iPhone 5s. Ob diese Nutzer das kleinere 4-Zoll-Display den größeren Modellen vorziehen oder aus anderen Gründen noch keins der neueren Modelle gekauft haben, beleuchtet die Umfrage nicht. Für März wird die Einführung eines neuen 4-Zoll-iPhones erwartet, das als "iPhone 5se" offenbar das zweieinhalb Jahre alte iPhone 5s ablösen soll – und etwa den Bezahldienst Apple Pay unterstützt.
Bei Bekanntgabe der jüngsten Geschäftszahlen erklärte Apple-Chef Tim Cook, dass inzwischen 40 Prozent aller bestehenden iPhone-Nutzer eines der größeren Modelle verwenden, 60 Prozent das Upgrade bisher aber noch nicht durchgeführt haben. (lbe)
