HPE AppPulse Trace: Performance-Management mit Big-Data-Analysen

Application Performance Management ist zu einer Aufgabe für Big-Data-Analysen geworden. Das neue AppPulse-Modul Trace will dabei helfen, die Code-Ebene sichtbar zu machen, sodass Fehler auf der Transaktionsebene lösbar werden.

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HPE AppPulse Trace: Performance-Management mit Big-Data-Analysen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat ein neues Modul der eigenen APM-Software (Application Performance Monitoring) AppPulse angekündigt. AppPulse Trace soll Entwicklern ermöglichen, mithilfe von Big-Data-Analysen die Ursachen von App-Problemen zu identifizieren. Das Modul gibt Applikationsentwicklerteams offenbar die Möglichkeit, Fehler zu finden, bevor sie den Nutzer erreichen.

Die APM-Software ist mit HPEs Analytics-Angebot HPE Vertica integriert und analysiert die Interaktionen realer Nutzer zur Identifikation von Fehlern, Abstürzen und Ressourcenauslastung. Sie wird als Software as a Service (SaaS) bereitgestellt und besteht aus drei Modulen: AppPulse Active, AppPulse Mobile und dem neuen Werkzeug AppPulse Trace. Das erste Modul simuliert das Verhalten der Anwender mit Skripts und automatisierten Transaktionen. Das Mobile-Modul verfolgt das Nutzerverhalten in Produktion befindlicher Apps und stellt Entwicklern und DevOps-Teams die Daten realer Anwender zur Verfügung.

Zu den Kernfunktionen von AppPulse Trace gehört das Tracing der genauen Codezeile. Das Werkzeug bietet dafür Einblicke in die Nutzererfahrung, einschließlich der Nutzeraktionen, Abläufe, Fehlermeldungen, Client-Code und Gerätestatus. Es korreliert darüber hinaus Probleme bei der Benutzerführung mit Serverfehlern. Schließlich hilft AppPulse Trace, dass sich die APM-Software automatisch an Veränderungen in der App und der Infrastruktur anpasst. (ane)