Frisch eingetroffen: Intel Compute Stick mit Cherry Trail

Die zweite Generation von Intels Compute Stick mit Atom-CPU läuft im c't-Labor – leider etwas zu spät für die aktuelle c't 5/16.

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Intel Compute Stick mit Atom x5-Z8300
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Ein paar Tage zu spät für die aktuelle c't 5/16 traf Intels Compute Stick der zweiten Generation ein. Drin steckt jetzt ein Atom x5-Z8300 (Cherry Trail) – den Vorgänger mit Atom Z3735F (Bay Trail) hatten wir in c't 12/15 (S. 63) getestet. Der Neue dürfte nicht schneller rechnen, bringt aber viel bessere Video-Fähigkeiten mit: Er decodiert auch HEVC-(h.265-)Videos.

Ein Kommentar von Christof Windeck

Christof Windeck (ciw) schreibt für c't und heise online über PC- und Server-Hardware. Er kam nach einem Studium der Elektrotechnik und sieben Jahren in einem kleinen Industriebetrieb 1999 zur c't und ist heute leitender Redakteur des Ressorts PC-Hardware.

So viel sei schon verraten: Das klappt sogar im 4K-Format und der Mini-PC mit Windows 10 kann auch UHD-Displays ansteuern. Das schafft er zwar bloß mit 24 oder 30 Bildern pro Sekunde – mit 60 Hz ist bei 1920 x 1200 Schluss –, aber immerhin.

Neu ist auch die Möglichkeit, im 64-Bit-UEFI-Modus zu starten. Damit lässt sich Linux leichter installieren. Kauft man den etwas teureren Stick mit vorinstalliertem Windows 10, kommt Letzteres allerdings weiterhin als 32-Bit-Version.

In c't 6/16 lesen Sie, wie laut der kleine Lüfter sirrt und wie es der neue Compute Stick mit der Leistungsaufnahme hält. Das beigelegte Netzteil liefert jetzt jedenfalls 15 Watt, beim Vorgänger lag noch eine 10-Watt-Wandwarze bei. (ciw)