Skype schließt Videochat-App Qik

Knapp anderthalb Jahre nach seiner Vorstellung, stellt Skype den Messenger Qik wieder ein – wohl auch wegen dessen Erfolglosigkeit. Die meisten Funktionalitäten seien inzwischen aber sowieso in Skype enthalten.

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Skype schließt Vidoechat-App Qik

War offenbar nie viel los auf Qik.

(Bild: Skype)

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Microsofts Instant-Messenger Skype stellt die Videochat-App Qik zum 24. März ein. Bis dahin sollten Nutzer Nachrichten sichern, die sie nicht verlieren wollen, erklären die Macher. Nach diesem Datum könnten dann keine Nachrichten mehr gesendet oder empfangen werden. Qik war im November 2014 veröffentlicht worden, konnte aber offenbar nie Nutzer in nennenswerten Zahlen anlocken.

Über Qik konnten zum Beispiel kurze Videos (bis zu 42 Sekunden lang) an Chat-Teilnehmer oder Gruppen verschickt werden. Die Anmeldung erfolgte dabei – anders als bei Skype – lediglich über die Mobilfunknummer. Einige der meistgenutzten Funktionen habe man bereits bei Skype ergänzt, erklären die Macher nun zum Ende der Messaging-App. (mho)