MWC 2016: HTC zeigt finale Version der HTC Vive

Die HTC Vive unterscheidet sich ledigtlich in Sachen Design und Ergonomie von der Vorab-Version Pre. Vor allem das Kopfband wurde überarbeitet. Wir haben einen Blick auf die Virtual-Reality-Brille geworfen.

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HTC Vive
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Achim Barczok

Auf dem MWC zeigt HTC erstmals die finale Version seiner HTC Vive. Bereits am Sonntag vor Messestart hatte das Unternehmen Preis und Lieferumfang der HTC Vive bekanntgegegeben.

Die Änderungen gegenüber des zweiten Entwicklermodells HTC Vive Pre sind minimal, verbessert wurden lediglich Design und Ergonomie: Im Schriftzug vorne fehlt das "Pre", das Kunstoffgehäuse sieht etwas schicker aus und das Kopfband hat HTC stark überarbeitet. An den Seiten sehen die Bandabschlüsse beispielsweise etwas schöner aus und das Band hat vorne eine Öffnung für die Kabel in Form des Vive-Logos, wie die Bilderstrecke unten zeigt. Letzteres Detail unterscheidet sich interessanterweise von den Pressefotos der HTC Vive.

HTC Vive - finales Design (14 Bilder)

HTC Vive - finale Version
(Bild: c't)

Ausprobieren kann man die neue Vive auf dem MWC noch nicht, das einzige vorhandene Modell steckt in einem Glaskasten. Demos auf der Messe zeigt HTC auf der Pre-Edition. Auf dem Messestand ist auch ein "Sitz-VR"-Aufbau mit nur einem Sensor zu sehen, der nicht so viel Platz im Raum wie ein Aufbau mit zwei Sensoren benötigt. Einige Spiele werden einen solchen Modus unterstützen, sagt HTC. Den Europa-Preis will HTC in den nächsten Tagen bekannt geben, auf der Messe war dem Unternehmen noch keine Bestätigung zu entlocken.

Neue Details gab es auf der Messe zur Telefon-App "Vive Phone Services", mit der man ein Smartphone per Bluetooth mit der Vive koppeln kann und dann Anrufe in der virtuellen Umgebung entgegennehmen kann. Sie wird zum Start der Vive im Google Play Store für Android und im App Store für iOS verfügbar sein. (acb)