In eigener Sache: Aus heise Foto wird c't Fotografie online

heise Foto hat sich umbenannt und trägt ab sofort den Namen und das Logo des Print-Magazins c't Fotografie. Kurzfristig ändert sich inhaltlich wenig, mittel- und langfristig spielen Heftthemen zusätzlich zu den News eine stärkere Rolle.

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In eigener Sache: Aus heise Foto wird c't Fotografie online
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Jobst-H. Kehrhahn

Knapp 8 Jahre ist es her, dass heise Foto offiziell an den Start ging – laut internen Unterlagen exakt am 26.03.2008 um 11:00. Dass die erste heise Foto-Meldung, die auch heute noch online abrufbar ist, bereits auf den 20.08.2007 datiert ist, hat dabei einen einfachen Hintergrund: Damals wurden bereits fertige heise Online-News in den neuen Channel umsortiert. "21-Megapixel-Spiegelreflex-Kamera von Canon" lautete seinerzeit die Schlagzeile, gefolgt von einer Meldung über Nikons D3.

Der Erfolg blieb nicht aus: Mittlerweile hat sich der Channel nicht nur zu einem der meistbesuchten Foto-Webseiten Deutschlands entwickelt (laut IVW 1/2016 besuchen monatlich 201.000 "Unique User" mit knapp 3,9 Mio. Page Impressions die Website). Zusätzlich hat die Redaktion auch ein erfolgreiches Fotomagazin entwickelt: c't Fotografie. Dass beide Medien einen unterschiedlichen Namen tragen, aber inhaltlich von derselben Redaktion gepflegt werden, hat also historische Gründe. Bis heute, denn jetzt wurden beide Angebote namentlich zusammengeführt. "heise Foto" verschwindet, c't Fotografie Online ist da.

Unser Motto: Nicht "Online statt Print", sondern "Online plus Print" – unter einer Marke. Wir werden dabei Heftinhalte nicht ersetzen, sondern ergänzen: Heft und Online bilden für uns eine Einheit; jedes Medium spielt dabei seine Stärke aus. Im Web konzentrieren wir uns deshalb auf die Aspekte, die sich im Netz viel besser transportieren und verwirklichen lassen als auf Papier – etwa Bilderstrecken, kurzfristige News zum jeweiligen Thema, Berichte zu themenbezogenen Veranstaltungen und mehr. (keh)