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Sage erneuert die Office Line

Der Softwarekonzern Sage hat seine Unternehmenssuite Office Line überarbeitet und vermarktet sie ab jetzt per Mietmodell. Das Ergebnis heißt Sage 100c und hat am heutigen CeBIT-Montag Premiere.

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Sage erneuert die Office Line

Die Bildschirmmasken von Sage 100c sind dank neuer Technik anpassungsfähiger als beim Vorgängerprogramm.

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Hans-Peter Schüler

Das Softwarehaus Sage hat zwar auch dieses Jahr keinen Messestand, aber es gibt trotzdem Neues von diesem Hersteller zu berichten: Auf dem Sage Partner Competence Center (Halle 5, B16) debutiert die Suite Sage 100c als Nachfolger der Produktlinie Office Line.

Auch wenn man es auf Anhieb nicht erkennt:

(Bild: Sage)

Oberflächlich betrachtet unterscheidet sich die Software durch neue Bildschirmmasken vom Vorgänger. Sie kann jetzt die volle Breite moderner Monitore ausnutzen. Unter der Haube hat sich noch mehr getan: Waren alle Bildschirmmasken der Office Line über Microsoft Access als Maskengenerator entstanden, so nutzt die neue Software C# und Microsofts Presentation Foundation Workclass, um vielfältig anpassbare Formulare aufs Display zu bringen.

Damit sollen auch Anwender unternehmensspezifische Modifikationen zuwege bringen, ohne wie zuvor einen Sage-Programmierer auf Projektbasis mit dem Umbau beauftragen zu müssen. Zur Datenhaltung baut die neue Suite auf das identische Datenmodell wie ihr Vorgänger und verwendet ebenso unverändert einen Microsoft SQL Server als Engine.

Anders als zur Office Line gibt es Lizenzen zu Sage 100c nur auf Mietbasis. Doch obwohl der Produktname die Ausrichtung des Produkts auf Betriebe mit maximal rund 100 Mitarbeitern andeuten soll, kann man die Suite sehr wohl auch für kleinere Betriebe bis herunter zum Einzelplatzsystem mieten. In diesem Fall beginnen die Lizenzgebühren bei 41 Euro je Monat und namentlich registrierten Nutzer. (hps)