Oracle kämpft weiter mit dem starken Dollar

Ohne den Einfluss des Wechselkurses, der Auslandseinnahmen in US-Währung umgerechnet verringert, hätten die Erlöse im vergangenen Quartal um ein Prozent zugelegt. So aber ging der Überschuss zurück.

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Oracle kämpft weiter mit dem starken Dollar

(Bild: Oracle)

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Von
  • dpa

Der starke Dollar setzt Oracle weiter zu. Im dritten Geschäftsquartal bis Ende Februar ging der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreswert um 14 Prozent auf 2,1 Milliarden US-Dollar zurück, wie der Software-Konzern am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Umsatz sank um 3 Prozent auf 9,0 Milliarden Dollar.

Wie bereits in den Vorquartalen belastete der starke Dollar die Zahlen. Ohne den Einfluss des Wechselkurses, der Auslandseinnahmen in US-Währung umgerechnet verringert, hätten die Erlöse um ein Prozent zugelegt. Die Oracle-Aktie stieg nachbörslich zunächst um 1,9 Prozent.

Beim Gewinn wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen. Zudem kündigte der Vorstand Aktienrückkäufe im Wert von weiteren bis zu 10 Milliarden Dollar an. (anw)