Neue Gebührenstruktur bei Ricardo

Auch eBay-Konkurrent Ricardo strickt an einer neuen Gebührenstruktur mit Einstellgebühren und Provisionen für erfolgreiche Auktionen.

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Von
  • Maria Benning

Auch eBay-Konkurrent Ricardo strickt an einer neuen Gebührenstruktur: Ab dem 22. Januar sind auch bei Ricardo Einstellgebühren für Auktionen fällig. Die so genannte Eröffnungsgebühr orientiert sich am Startpreis der Auktion: Für Produkte, deren Versteigerung bei einem Preis zwischen einer und neun Mark starten soll, kostet das Einstellen 15 Pfennig. Waren, die zum Startpreis zwischen 10 und 99 Mark angeboten werden, kosten den Anbieter 50 Pfennig. Soll die Versteigerung eines Produktes bei über 100 Mark anfangen, zahlt der User eine Mark.

Die Gebühr wird nur dann erhoben, wenn eine Auktion ohne Zuschlag zu Ende geht. Ist die Versteigerung erfolgreich, kassiert Ricardo vom Anbieter stattdessen eine Provision. Diese beträgt je nach Höchstgebot zwischen 0,5 und 3 Prozent des Warenpreises. Ricardo wolle mit der Einführung der Einstellgebühren die Qualität des Angebots heben, teilte das Unternehmen als Begründung für die Kostenerhöhung mit. (mbb)