Permanente ISDN-Verbindung ins Internet

In einem Artikel (c't 15/02, S. 190) erläutern Sie, dass man unter Linux pppd mit der Option „persist“ benutzen soll, um eine Wählverbindung offen zu halten. Wenn ich dies auf meinem Rechner für ipppd tue, hagelt es nur Fehlereinträge im Protokoll. Wie lautet die genaue Konfiguration?

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In einem Artikel (c't 15/02, S. 190) erläutern Sie, dass man unter Linux pppd mit der Option „persist“ benutzen soll, um eine Wählverbindung offen zu halten. Wenn ich dies auf meinem Rechner für ipppd tue, hagelt es nur Fehlereinträge im Protokoll. Wie lautet die genaue Konfiguration?

Der Prozess „ipppd“, der sich um ISDN-Verbindungen kümmert, kennt die Option „persist“ leider nicht. Sie können sich mit folgendem kleinen Skript behelfen:

while :; do
if ! isdnctrl status ippp0; then
isdnctrl dial ippp0
sleep 40
fi
sleep 10
done

Das Skript läuft endlos. Es schaut alle zehn Sekunden nach, ob das Interface „ippp0“ noch aktiv ist, also ob eine Internet-Verbindung besteht. Falls dies nicht der Fall ist, wählt es sich neu ein. Der Befehl sleep 40 ist nötig, da erst eine gewisse Zeit nach der Einwahl der Verbindungsstatus vernünftig abfragbar ist. (ju) (ju)