USB-Drucker unter DOS nutzen
Ich setze auf meinem XP-Rechner noch ein älteres Programm ein, das unter DOS läuft. Kürzlich hat mein Drucker den Geist aufgegeben und ich musste ihn ersetzen. Leider hat der neue keine Parallelschnittstelle mehr, sondern lässt sich nur noch per USB an den Rechner anschließen. Gibt es eine Möglichkeit, den Drucker aus DOS heraus anzusprechen? Den häufig gelesenen Tipp, den Drucker im Netzwerk freizugeben und als LPT1 wieder zu verbinden, habe ich ausprobiert, aber das scheint auf meinem Rechner nicht zu funktionieren.
Ich setze auf meinem XP-Rechner noch ein älteres Programm ein, das unter DOS läuft. Kürzlich hat mein Drucker den Geist aufgegeben und ich musste ihn ersetzen. Leider hat der neue keine Parallelschnittstelle mehr, sondern lässt sich nur noch per USB an den Rechner anschließen. Gibt es eine Möglichkeit, den Drucker aus DOS heraus anzusprechen? Den häufig gelesenen Tipp, den Drucker im Netzwerk freizugeben und als LPT1 wieder zu verbinden, habe ich ausprobiert, aber das scheint auf meinem Rechner nicht zu funktionieren.
Bei dieser Vorgehensweise scheint es in der Tat je nach Windows-Version und Druckertreiber Probleme zu geben - eine genaue Ursache dafür haben wir aber bislang nicht identifizieren können.
Als Abhilfe sollten Sie mal einen Blick auf das Shareware-Programm DOSprn werfen (siehe Soft-Link): Es installiert ein TSR-Progrämmchen in der DOS-Umgebung, das die Druckausgabe auf eine Datei umleitet. Ein dazugehöriges Windows-Programm lauscht an dieser Datei und schickt sie dann zum Windows-Drucker. Allerdings versagt auch dieses Programm, wenn die DOS-Anwendung direkt auf den Drucker-Port zugreift und sich nicht der offiziellen BIOS-Routinen bedient. (hos)
(hos)