combit Report Server 3 mit Ad-hoc-Design, serverseitigem Drucken und bedingter Formatierung

Auf Basis des eigenen Report-Generators List & Label bietet combit einen funktionsreichen Berichtsdesigner, der in Version 3 mehr als 20 neue Features erhalten hat.

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combit Report Server 3 mit Ad-hoc-Design, serverseitigem Drucken und bedingter Formatierung
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Die über 20 neuen Features der Version 3 des combit Report Server, eines Business-Intelligence-Werkzeugs, sollen die Berichterstellung flexibler, einfacher und visuell ansprechender werden lassen.

Neu ist unter anderem der Ad-hoc-Designer, bei dem Design-Assistenten die Nutzer beim schnellen Erstellen von Listen und Charts unterstützen. Für komplexere Aufgaben lässt sich jedoch jederzeit in den "mächtigeren" Report Server Designer wechseln. Berichte lassen sich jetzt auch direkt auf einem oder mehrere am Server eingerichtete Drucker ausgeben. Nach Auswahl stehen diese anschließend in den Exportprofilen zur Verfügung. Danach lassen sich unterschiedliche Exportformate mit verschiedenen Einstellungen konfigurieren.

Mit dem Abfrage-Assistenten können Anwender Abfragen erzeugen, die sich wahlweise auch in SQL-Abfragen umwandeln lassen. Unterstützt werden MS SQL, Oracle und MySQL/MariaDB. Mit dem Berichtsvorlagentyp "Beleg" werden Daten der Haupttabelle als Variablen definiert. Darunter erscheint dann eine Tabelle mit den Details. Unterstützt wird nun auch die Anbindung an SharePoint, Apache Cassandra und MariaDB. Mit der Anbindung an Google Analytics lässt sich der analysierte Datenverkehr einer Website in Berichten verwenden.

Der Report Server Designer wartet mit mehreren neuen Features auf. Darunter sind verschachtelte Tabellen, Verbesserungen beim Drag & Drop oder ein digitales Signaturfeld für den PDF-Export. Über bedingte Formatierung werden Eigenschaften wie Farben, Schriftartattribute, Formatierungen und Rahmen künftig ohne komplizierte Bedingungen erstellt.

Außerdem wurde das Lizenzmodell des Report Server geändert. Kunden haben jetzt die Wahl zwischen drei Editionen. Die neue Ultimate Edition erweitert die Features der Enterprise Edition um eine unlimitierte Anzahl an Benutzern. Damit sind keine Erweiterungslizenzen mehr nötig. Darüber hinaus soll ein spezieller Lizenzvertrag weitere Einsatzgebiete eröffnen. (ane)