Blockgröße bei dd
Im Artikel „Perfektes Abbild“ (c't 23/03, S. 134) geben Sie beim Erstellen und Zurückschreiben eines Festplatten-Images mit dd die Blockgröße an (bs=64K). Im aktuelleren Artikel „Notfallkonserven“ (c't 2/05, S. 170) fehlt dieser Parameter. Muss ich diesen Parameter beim Zurückspielen alter Images unbedingt angeben?
- Karsten Violka
Im Artikel „Perfektes Abbild“ (c't 23/03, S. 134) geben Sie beim Erstellen und Zurückschreiben eines Festplatten-Images mit dd die Blockgröße an (bs=64K). Im aktuelleren Artikel „Notfallkonserven“ (c't 2/05, S. 170) fehlt dieser Parameter. Muss ich diesen Parameter beim Zurückspielen alter Images unbedingt angeben?
Nein, die Blockgröße bs=64k gibt lediglich an, in wie großen Happen dd die Daten liest und schreibt; am Dateiformat ändert sich dadurch nichts. Mit einer größeren Blockgröße soll dd Daten schneller transferieren als mit der Standardeinstellung von 512 Bytes. In der Praxis konnten wir diesen vermeintlichen Vorteil allerdings nicht messen. (kav)