Hannover Messe 2016: Telekom mit Einsteiger-Sets für Internet der Dinge
Die Deutsche Telekom will ab Sommer Gateway-Boxen und Sensoren vertreiben, die etwa melden können, ob mit Sensoren ausgestattete Maschinen und Geräte aus einer bestimmten Zone entfernt werden oder zu überhitzen drohen.
Die Deutsche Telekom will mehr Kunden für das Internet der Dinge über Starter-Sets mit Komplett-Service gewinnen. Die Pakete enthielten Sensoren sowie eine kleine Box mit Mobilfunk-Anschluss, die Daten sammelt und an die "Cloud der Dinge" weiterleitet. Teil des Angebots ist auch der Zugang zu Diensten für Datenaufbereitung, wie die Telekom anlässlich der Hannover Messe ankündigte.
Warnsignal nach Schwellenwertüberschreitung
Die Sensoren können neben Orts- und Bewegungsinformationen auch Temperatur und Feuchtigkeit messen sowie Aktionen wie das Öffnen und Schließen von Türen oder Fenstern erkennen. Es können Schwellenwerte für bestimmte Zustände von Maschinen und Geräten definiert werden. Wird ein Schwellenwert überschritten, erhalten Kunden eine Benachrichtigung. Damit ließen sich zum Beispiel Transporte überwachen sowie Baumaschinen sichern.
An eine Gateway-Box können auf einer Entfernung von maximal 30 Meter bis zu 200 Sensor-Bausteine angeschlossen werden. Vorgesehen sind wie bei Mobilfunk-Verträgen S-, M- oder L-Tarife mit unterschiedlichen Mengen an Sensoren und Datenvolumen. Die Starter-Kits sollen im Laufe des Sommers vertrieben werden. (mit Material der dpa) / (kbe)