SSDs im Test: 1 Terabyte für kaum mehr als 200 Euro

SSDs haben sich als Systembeschleuniger durchgesetzt, kaum ein privater Rechner startet noch von einer herkömmlichen Festplatte. Für die Datenablage kommt zwar häufig noch eine Magnetplatte zum Einsatz, doch das könnte sich bald ändern.

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SSDs, schnell und günstig
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Eine SSD mit für einen Büro-PC ausreichender Kapazität von 256 GByte kostet weniger als 80 Euro, erwischt man ein Sonderangebot, braucht man selbst für eine 500-GByte-SSD kaum noch 100 Euro auf den Ladentisch zu legen. Wer noch mehr Platz braucht – etwa für die Foto-Sammlung oder große PC-Spiele – muss jedoch deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Doch einige Händler bieten SSDs mit einer Speicherkapazität von einem TeraByte für nur wenig mehr als 200 Euro an. Im c't-Labor mussten zehn Exemplare zeigen, ob der niedrige Preis sich nicht auf die Leistung niederschlägt. Im Test waren nicht nur Modelle im 2,5-Zoll-Format, Terabyte-SSDs gibt es inzwischen auch im vor allem in Notebooks verbreiteten mSATA- und M.2-Format.

Betrachtet man eine fast leere SSD, so sind fast alle schnell; bis zu 560 MByte/s beim Lesen, deutlich über 400 MByte/s beim Schreiben. Die Spreu trennt sich vor allem beim Beschreiben bei hohem Füllstand vom Weizen: Während einige Modelle auch dabei mit bis zu 500 MByte/s schreiben, sinkt die Geschwindigkeit bei anderen SSDs dann auf Festplattenniveau. Lesen Sie dazu den Test in der c't 10/16:

  • Speicherplatz, schnell und günstig

(ll)