GitHub gibt Bezahlern so viele private Repositories, wie sie wollen
Private Nutzer des kommerziellen Angebots des Codeverwaltungsdiensts sollen ab sofort unendlich viele private Repositories erstellen können. Organisationen müssen dafür allerdings auf ein platzbezogenes Abo wechseln.
- Julia Schmidt
GitHub hat eine Veränderung seines kostenpflichtigen Angebots bekanntgegeben. Das vereinfachte Modell sieht neben GitHub Enterprise nur noch zwei Bezahlprofile vor: eines für Einzelpersonen zu 7 US-Dollar im Monat und eines für Organisationen, das 25 US-Dollar pro Monat für die ersten fünf Nutzer beziehungsweise 9 US-Dollar pro Monat und Nutzer fällig werden lässt. Zwar sind Organisationen nicht gezwungen, vom derzeitigen Repository- auf das Platzmodell zu wechseln, als Anreiz soll allerdings dienen, dass sie danach so viele private Repositories erstellen können, wie sie möchten. Nutzern des sogenannten Personal Plans steht diese Möglichkeit ab sofort ebenfalls zur Verfügung.
Bereits für Bezahlangebote registrierte Einzelnutzer, werden in der nächsten Zeit in das neue System überführt. Entrichten sie derzeit mehr als 7 US-Dollar, erhalten sie eine anteilige Gutschrift in ihrem Account. Organisationen, die nicht am Wechsel interessiert sind, will GitHub laut Bekanntmachung auch nicht dazu zwingen. Sollte das Unternehmen irgendwann doch die Accounts vereinheitlichen wollen, verspricht es allerdings, Organisationen mindestens 12 Monate zuvor zu informieren. (jul)
