Starten von eSata-Laufwerken

Da ich schon länger nach einer Möglichkeit gesucht habe, mein Notebook von einem externen Laufwerk zu booten, habe ich mir nach Lektüre des Artikels „Datenexpress“ (c't 18/07, S. 138) die RAID-fähige ExpressCard von Conrad Electronic gekauft. Allerdings will der Rechner noch nicht einmal versuchen, von einer daran angeschlossenen Platte zu starten. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll.

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Von
  • Boi Feddern

Da ich schon länger nach einer Möglichkeit gesucht habe, mein Notebook von einem externen Laufwerk zu booten, habe ich mir nach Lektüre des Artikels „Datenexpress“ (c't 18/07, S. 138) die RAID-fähige ExpressCard von Conrad Electronic gekauft. Allerdings will der Rechner noch nicht einmal versuchen, von einer daran angeschlossenen Platte zu starten. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll.

Bei Ihrer eSATA-ExpressCard ist die Boot-Fähigkeit standardmäßig deaktiviert - wie bei allen Modellen mit RAID-Funktion. Sie können den Boot-Support aber mit der der Conrad-Karte beiliegenden RAID-Software über die Option „Legacy Bootable Support“ unter „File/Configuration/Advanced Options“ anschalten. Nach dem Neustart sollte das Booten von externen Laufwerken an der ExpressCard dann möglich sein.

Während der Installation von Windows XP auf einer an der eSATA-ExpressCard angeschlossenen Festplatte müssen Sie dem Installationsprogramm einen Treiber für die Karte von Diskette nachladen (F6-Taste beim Start drücken).

Besitzt Ihr Notebook kein Diskettenlaufwerk mehr - das Nachladen des Treibers von einem USB-Stick hat Microsoft erst ab Windows Vista vorgesehen -, können Sie den Treiber beispielsweise mit dem Programm „nLite“ (Download siehe Soft-Link) leicht in eine selbstgebrannte Windows-Installations-CD einbauen. Das Werkzeug unterstützt Windows 2000, XP und den Server 2003.

Soft-Link (boi)