IBM investiert 200 Millionen in Linux

IBM will in fünf europäischen Ländern Zentren für Linux-Entwickler einrichten.

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Von
  • Oliver Diedrich

Nach einem Bericht der Londoner Financial Times will IBM in fünf europäischen Ländern Linux-Zentren einrichten. Kleinere Firmen sollen hier Software für das freie Betriebssystem entwickeln können.

IBM will sich die Zentren in den nächsten vier Jahren mindestens 200 Millionen US-Dollar kosten lassen: Wenn sie bei den Entwicklern Anklang finden, seien auch höhere Investitionen denkbar, so Irving Wladalsky-Berger, Vizepräsident für Technik und Strategie bei IBM. Unterstützt wird die Initiative durch Intel: Der Prozessorhersteller stellt Hardware und Know-how zur Verfügung. Die Linux-Zentren sollen in Deutschland, England, Frankreich, Polen und Ungarn eingerichtet werden. (odi)