Online-Shopping bei IBM Deutschland
Auch Endkunden können jetzt bei IBM in Deutschland per Web direkt einkaufen. Das Unternehmen hat damit die schon zur CeBIT angekündigten Pläne umgesetzt.
Auch Endkunden können jetzt bei IBM in Deutschland per Web direkt einkaufen. Das Unternehmen hatte schon zur CeBIT solche Pläne angekündigt.
Unter www.ibm.com/shop/de/ stehen PCs, Laptops und Zubehör, aber auch RS/6000- und AS/400-Systeme zum Verkauf. Hier gibt es auch die schicken NetVista-Rechner, mit denen IBM seine PC-Sparte auf Vordermann bringen will. Preisbeispiel: Der NetVista X40 All-in-One mit 15-Zoll-TFT-Display, 667-MHz-Pentium-III, 128 MByte RAM, 20-GByte-Festplatte, CD-Laufwerk, i810-Onboard-Grafik, Sound- und Netzwerkanschluss kostet bei IBM direkt ab 4550 Mark ohne Mehrwertsteuer. Endkunden können vorab per Überweisung oder per Kreditkarte zahlen, die Versandkosten betragen rund 85 Mark.
Bisher setzte IBM beim Vertrieb in Deutschland ausschließlich auf seine Business-Partner. Bei den alteingesessenen IBM-Verkäufern stößt der Direktvertrieb natürlich nicht auf Gegenliebe – doch Endkunden waren über diesen Vertriebskanal für Big Blue praktisch unerreichbar. Die preiswerten PCs aus der Aptiva-Baureihe lieferte IBM daher über die Filialisten Vobis und Comtech. Wegen Erfolglosigkeit trennte man sich mittlerweile von Comtech – wie es heißt, in gegenseitigem Einvernehmen. Auch Vobis bietet nur noch den Schüler-PC D21 an.
Aber auch Hewlett-Packard beispielsweise setzt ebenfalls verstärkt auf den Direktvertrieb per Internet: Die neue Pavilion-Baureihe ist unter www.hpstore.hewlett-packard.de/home ohne Monitor ab 1999 Mark zu haben. Für Bestellungen im Wert von über 300 DM verlang HP keine Versandkosten. (ciw)