CloudBees-Report über Docker, Jenkins und Continuous Delivery

Jenkins und Docker sind laut CloudBees auf dem besten Weg, zu Standardtechnologien zu werden, die für eine zeitgemäße Realisierung von Softwareanwendungen erforderlich sind.

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CloudBees-Report über Docker, Jenkins und Continuous Delivery
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Alexander Neumann

CloudBees, maßgebliches Unternehmen hinter dem Continuous-Delivery-Werkzeug Jenkins, hat die Ergebnisse einer anlässlich der DockerCon in Barcelona durchgeführten Umfrage zum Status quo von Docker, Jenkins und Continuous Delivery bekannt gegeben. Danach sind sich die meisten Unternehmen ihres Bedarfs einer offenen Plattform bewusst, mit der sie die Einführung von Continuous-Delivery-Prozessen zu vereinfachen und zu beschleunigen versuchen.

In der von November bis Dezember 2015 gehenden Umfrage gaben 83 Prozent der Befragten an, dass sie Docker-Container für die Ausführung von Jenkins-Build-Servern einsetzen wollen – ein Indiz dafür, dass das Zusammenspiel aus Jenkins und Docker bei vielen gesetzt ist. Dafür spricht auch die Zahl, dass Stand Juni 2016 wohl mehr als 5 Millionen Abrufe des Jenkins Image aus der Docker Registry erfolgten.

Die weiteren Zahlen der Umfrage in der Übersicht:

  • 94 Prozent der Befragten haben Docker bereits eingeführt oder planen die Einführung in den nächsten 12 Monaten.
  • 82 Prozent der Befragten wollen eine Continuous-Delivery-Infrastruktur mit Docker realisieren.
  • 68 Prozent wollen neue Applikationen in Docker-Containern in Test- sowie Produktivumgebungen ausführen.
  • 55 Prozent nutzen Docker-Container mit virtuellen Maschinen, 48 Prozent in einer öffentlichen Cloud.
  • 96 Prozent der Befragten glauben, dass Docker für Entwicklungsumgebungen geeignet ist.
  • 81 Prozent der Befragten glauben, dass Docker für Produktivumgebungen geeignet ist
  • 48 Prozent der Befragten verwalten Docker-Cluster manuell.

Zwei Drittel der antwortenden Teilnehmer an der Umfrage gaben ihre Funktion mit Softwareentwickler, DevOps-Anwender oder Software Architect an, während das übrige Drittel andere Funktionen wie Gruppenleiter, Führungskraft, Build Manager und Qualitätssicherung nannten. (ane)