Aus OpenShift Enterprise wird OpenShift Container Platform

Red Hat hat neue OpenShift-Angebote vorgestellt, sodass es jetzt in fünf Varianten vorliegt. An die Stelle der Enterprise-Offerte tritt die Container Platform, deren Name ihren Zweck klarer machen soll.

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Aus OpenShift Enterprise wird OpenShift Container Platform
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Von
  • Julia Schmidt

Im Rahmen der Red Hat Summit hat das OpenShift-Team auf seinem Blog die OpenShift Container Platform vorgestellt. OpenShift gibt es demnach nun als Online-, Dedicated- und Container-Platform-Variante. Online bezeichnet eine mandantenfähige, von Red Hat verwaltete Containerplattform in der Cloud, während die Dedicated-Version eine Single-tenant-Strategie verfolgt. Die Container Platform ist das einstige Enterprise-Angebot unter neuem Namen, Kunden können die Container-Plattform-Software in dem Fall selbst deployen und auf einer Infrastruktur ihrer Wahl verwalten.

Darüber hinaus stehen noch die Versionen Container Local und Container Lab zur Verfügung. Local ist für Mitglieder des Red Hat Developer Program kostenlos und die Entwickler können OpenShift lokal auf ihren Rechnern deployen. Das Container Lab ist für Developer, Tester und Operation-Teams gedacht, die OpenShift deployen wollen, um die Plattform besser beurteilen, Machbarkeitsnachweise durchführen oder Pre-Production Use Cases evaluieren zu können.

Durch die Namensänderung erhofft sich das Team, besser vermitteln zu können, was die Aufgabe von OpenShift ist, unabhängig vom Ort des Deployments. Für Enterprise-Nutzer soll sich ansonsten aber nichts ändern. (jul)