Compiler- versus Skriptsprache

Wann greife ich zu einer Compilersprache, wann zu einer Skriptsprache?

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Oliver Lau

Wann greife ich zu einer Compilersprache, wann zu einer Skriptsprache?

Mit einer Skriptsprache kommen Sie schneller zu einem ersten Ergebnis: Code eintippen, starten, läuft. Wenn er mal nicht läuft: korrigieren, starten, fertig. In der Regel wuchern in Skriptsprachen geschriebene Programme jedoch sehr stark und lassen sich bereits nach kurzer Zeit kaum mehr überblicken.

Mehr Strukturierungsmöglichkeiten und damit bessere Übersicht bieten Compilersprachen wie C/C++, C#, VB.NET, Delphi (Pascal) oder Java. Ihr großes Plus ist, dass sie zumeist mit einer integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) ausgeliefert werden, die einen komfortablen Editor, den Compiler und einen Debugger – damit sucht man Fehler – unter eine Haube bringt.

Bei Skriptsprachen hingegen müssen Sie sich Ihre Entwicklungsumgebung typischerweise aus Einzelteilen zusammensetzen. Ein Beispiel: So mancher Skripte-Schreiber installiert sich zunächst die Sprache, dann als Entwicklungsumgebung das frei erhältliche Eclipse und abschließend klinkt er darin Editor und Debugger als Plug-in ein. (ola) (ola)