UHD-Blu-ray-Player: Panasonic will Video-Wiedergabe von USB und DLNA-Server verbessern

Das japanische Unternehmen reagiert nach eigenen Angaben auf Kundenbeschwerden und will seinen Player DMP-UB900 mittels Firmware-Updates in die Lage versetzen, HEVC-Videodateien nicht nur von Disc wiederzugeben.

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UHD-Blu-ray-Player

(Bild: Panasonic)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Nico Jurran

Als Abspielgerät von Ultra HD Blu-rays muss Panasonics Player DMP-UB900 in der Lage sein, Videos abzuspielen, die nach dem Kompressionsverfahren HEVC (High Efficiency Video Coding) alias H.265 kodiert sind. Schließlich ist dies der für die 4K-Videos auf den neuen Scheiben verwendete Video-Codec. Allerdings musste c't im Test (Ausgabe 9/16, S. 116) feststellen, dass sich diese Fähigkeit nicht die Wiedergabe von HEVC-kodierten Videos einschließt, die auf USB-Wechselspeichern oder DLNA-Servern liegen.

Wegen dieser Einschränkung erreichte Panasonic mittlerweile nach eigenen Angaben "einige Kundenbeschwerden". Das Unternehmen entschied sich daher, diese Schwachstelle zu beseitigen. Nach Angaben von Panasonic arbeiten die zuständigen Ingenieure aktuell an einem Firmware-Update für den DMP-UB900. Ziel sei es, dass sich über den Player ab Mitte Oktober HEVC-Dateien im MP4-Container von USB und DLNA-Servern abspielen lassen. Ende des Jahres soll dann auch die Wiedergabe von MKV- und TS-Dateien mit HEVC-kodierten Videoinhalten möglich sein. (nij)