Universität Freiburg baute besten Lego-Roboter
Studenten der Universität Freiburg haben am Dienstag in Frankfurt den internationalen Wettbewerb Robo Vision 2000 gewonnnen.
Der beste Roboter aus Lego-Steinen kann mit den Augen zwinkern und eine Tigerente hinter sich her ziehen. Studenten der Universität Freiburg haben damit am Dienstag in Frankfurt beim Wettbewerb Robo Vision 2000 den ersten Preis erhalten. Platz zwei belegten die Teams aus Weimar und Buchs in der Schweiz.
An dem Wettbewerb, den die Firma Lego ausgeschrieben hatte, nahmen zwölf Teams von Hochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teil. Sie hatten die Aufgabe, in drei Tagen und Nächten mit einem vorgegebenen Bausatz einen Roboter zu bauen, der laufen und sehen kann. Die drei bis sechs Leute starken Teams wurden während der Bauphase (6. bis 9. Oktober) in Squash-Hallen eingesperrt und mit Kameras überwacht.
Anschließend mussten die Roboter innerhalb von drei Minuten einen von zwei Hindernisparcours absolvieren und dabei vier blaue Bälle von Sockeln stoßen. Das Team aus Freiburg siegte mit einem namenlosen Roboter, der die Bälle mit Pfeilen abschoss und weitere technische Raffinessen hat. Die fünf Studenten gewannen eine Reise in die Hochburg der Roboter-Konstrukteure, zum Massachusetts Institute of Technologie (MIT) in Boston.
Der Jury, die am Dienstag im Frankfurter Museum für Angewandte Kunst (MAK) die Preisträger bekannt gab, gehörten unter anderem Prof. Winfried Brauer von der Technischen Universität München und MAK-Chef Prof. James Bradburne an. (dpa) (wst)
